Unternehmen müssen ab 2024 Pendelwege auditfest dokumentieren. Erfahren Sie, wie BMM-Maßnahmen und ESRS-Mapping dabei helfen.

Seit Januar 2024 sind Unternehmen durch die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) verpflichtet, Nachhaltigkeitsdaten präzise zu erfassen und zu dokumentieren. Besonders relevant: Die Scope-3-Emissionen aus den Pendelwegen der Mitarbeitenden. Die ESRS (European Sustainability Reporting Standards) geben dabei vor, wie diese Daten auditfest aufbereitet werden müssen.
Mit Tools wie triply können Unternehmen Mobilitätsdaten effizient verwalten und die Anforderungen der CSRD erfüllen, während sie gleichzeitig Prozesse optimieren. Der Schlüssel liegt in einer präzisen Datenerfassung, klaren Zuordnungen und der Nutzung moderner Softwarelösungen.
Um das Betriebliche Mobilitätsmanagement (BMM) erfolgreich unter den Anforderungen der CSRD umzusetzen, ist eine systematische und auditfähige Herangehensweise entscheidend. Die folgenden Maßnahmen sorgen nicht nur für eine wirksame Reduktion von Emissionen, sondern gewährleisten auch eine lückenlose Dokumentation, die den Audit-Anforderungen standhält. Dabei liegt der Fokus auf der Optimierung von Pendelwegen und deren überprüfbarer Erfassung.
Eine präzise und nachvollziehbare Dokumentation ist essenziell, um die Wirkung der umgesetzten Maßnahmen zu belegen und die Audit-Anforderungen der CSRD zu erfüllen.
Das Zuordnen von Maßnahmen des Betrieblichen Mobilitätsmanagements (BMM) zu den Anforderungen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) ist entscheidend für eine verlässliche und auditfähige Berichterstattung im Rahmen der CSRD. Ohne eine klare Verbindung zwischen den umgesetzten Mobilitätsmaßnahmen und den entsprechenden ESRS-Kategorien können Lücken entstehen, die bei Audits problematisch werden. Eine strukturierte Verknüpfung stellt sicher, dass jede Maßnahme den passenden Berichtsstandards zugeordnet wird und alle relevanten KPIs erfasst sind. Im Folgenden werden die Schritte des Mappings im Detail beschrieben.
Der Mapping-Prozess gliedert sich in drei wesentliche Schritte:
Beispiele für die Zuordnung von Maßnahmen zu Kategorien sind etwa Fahrgemeinschaften, die unter "Emissionsreduktion durch Verhaltensänderung" fallen, oder ÖPNV-Anreize, die als "Infrastrukturelle Unterstützung nachhaltiger Mobilität" klassifiziert werden.
Die präzise Verknüpfung von Maßnahmen, KPIs und ESRS-Kategorien zeigt sich in der folgenden Tabelle:
| BMM-Maßnahme | KPI | ESRS-Kategorie | Disclosure-Anforderung | Dokumentationsnachweis |
|---|---|---|---|---|
| Fahrgemeinschaften | CO₂-Reduktion (kg CO₂e/Jahr) | ESRS E1 | Scope 3 Emissionen | Fahrtenbuch, Teilnehmerzahlen, Kilometererfassung |
| ÖPNV-Zuschüsse | Modal Split ÖPNV (%) | ESRS E1 | Transition Plan | Mitarbeiterbefragung, Ticket-Ausgabestatistik |
| E-Bike-Leasing | Anzahl Leasingverträge | ESRS S1 | Employee Benefits | Leasingverträge, Nutzungsstatistiken |
| Parkraummanagement | Reduzierte Pkw-Stellplätze (Anzahl) | ESRS E1 | Climate Action | Belegungsmessungen, Infrastrukturdaten |
| Homeoffice-Regelung | Homeoffice-Tage (Tage/Mitarbeiter) | ESRS E1 | Scope 3 Emissionen | Zeiterfassungssystem, HR-Statistiken |
Die regelmäßige Datenerfassung in gleichbleibenden Intervallen ist entscheidend. Während KPIs wie die Anzahl der Leasingverträge monatlich erhoben werden können, erfordern andere, wie der Modal Split, quartalsweise Befragungen der Mitarbeitenden. Plausibilitätsprüfungen sind ebenfalls wichtig: Beispielsweise sollte ein Anstieg der Fahrgemeinschaften mit einer Verringerung der Parkplatzbelegung korrespondieren. Solche Querverweise zwischen KPIs erhöhen die Glaubwürdigkeit der Berichterstattung und erleichtern die Audit-Vorbereitung.
Zur Baseline-Etablierung sollten vor Einführung neuer Maßnahmen Ausgangswerte erhoben werden. Diese Baselines ermöglichen es, die Wirksamkeit der Maßnahmen messbar zu machen und den Zusammenhang zwischen Investitionen und Emissionsreduktionen zu belegen – ein zentraler Aspekt für die ESRS-konforme Berichterstattung.

Mit den ESRS-Mapping-Strategien als Grundlage bietet triply eine umfassende Lösung, um Mobilitätsdaten effizient zu verwalten. Für die Umsetzung auditfähiger Maßnahmen im Bereich des Betrieblichen Mobilitätsmanagements (BMM) und deren Berichterstattung gemäß ESRS-Standards ist eine belastbare Datenbasis unerlässlich. triply, eine SaaS-Plattform, liefert genau das: Werkzeuge für Mobilitätsdatenmanagement und Nachhaltigkeitsberichterstattung, die Unternehmen dabei helfen, ihre Anforderungen im Rahmen der CSRD effizient zu erfüllen. Nachfolgend ein genauer Blick auf die Funktionen, die triply bietet, um Mobilitätsdatenprozesse zu optimieren.
triply ermöglicht durch fortschrittliche Analyse- und Visualisierungswerkzeuge, Mobilitätsdaten in umsetzbare Erkenntnisse umzuwandeln. Mit individuell anpassbaren Dashboards können Unternehmen den Fortschritt ihrer Nachhaltigkeitsziele verfolgen und wichtige KPIs in Echtzeit überwachen. Besonders hervorzuheben ist die präzise Erfassung von Scope-3-Emissionen, die eine detaillierte Dokumentation der durch Pendelverkehr verursachten Emissionen sicherstellt.
Ein weiterer Vorteil: Die Optimierung der Mitarbeitermobilität führt nicht nur zu einer verbesserten CO₂-Bilanz, sondern steigert auch die Zufriedenheit und Bindung der Beschäftigten. Dies ist besonders relevant im Zusammenhang mit den Anforderungen von ESRS E1 und ESRS S1.

Die Plattform automatisiert die Datenerfassung und minimiert dadurch den manuellen Aufwand sowie potenzielle Fehlerquellen. Die in den ESRS-Mapping-Schritten beschriebenen Prozesse werden durch triply vollständig unterstützt.
"Das triply Mobility Audit hat uns geholfen, unsere Mobilitätslandschaft besser zu verstehen und datengestützte Maßnahmen zur Reduzierung von Kosten und Emissionen zu ergreifen, während wir gleichzeitig die Mitarbeitervorteile verbessert haben."
– Patrick Zinner, Sustainability Manager, Ringana [1]
Die detaillierten Analysen von triply liefern strategische Empfehlungen, die auf den Pendelgewohnheiten der Mitarbeitenden basieren. So können gezielte Verbesserungen umgesetzt und deren Wirksamkeit im Rahmen der ESRS-konformen Berichterstattung dokumentiert werden.
Die flexible Preisgestaltung von triply stellt sicher, dass Unternehmen jeder Größe eine passende Lösung finden.
| Plan | Preis | Beschreibung | Hauptfunktionen | Einschränkungen |
|---|---|---|---|---|
| Basic | Individuelle Preisgestaltung | Einstiegslösung für kleine Organisationen | Erweiterte Analysen, Scope-3-Emissionsberichterstattung, Standard-Dashboards | Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten |
| Professional | Individuelle Preisgestaltung | Für mittelständische Unternehmen | Alle Basic-Funktionen, erweiterte Dashboards, Optimierung der Mitarbeitermobilität | Begrenzte Beratungsstunden |
| Enterprise | Individuelle Preisgestaltung | Umfassende Lösung für Großunternehmen | Alle Professional-Funktionen, vollständige Anpassung, Expertenberatung | Keine |
Die individuelle Preisgestaltung ermöglicht es Unternehmen, eine Lösung zu wählen, die sowohl ihren technischen Anforderungen als auch ihrem Budget entspricht. Besonders für Organisationen, die Förderungen für BMM-Maßnahmen erhalten, ist der Einsatz eines professionellen Datenmanagements ein entscheidender Schritt für eine erfolgreiche und auditfähige Umsetzung.
"Das triply Mobility Audit ist ein ausgezeichnetes Tool. Die Analyse dauerte weniger als eine Woche, und die Daten sind präzise und aufschlussreich. Mitarbeitermobilität ist ein großer Bereich, in dem Fehler gemacht werden können, aber triply hat uns geholfen, das zu vermeiden."
– Hans-Jörg Preining, Head of Sustainability & Securities, HYPO Oberösterreich [1]
Die bisherigen Analysen verdeutlichen: Um die Anforderungen der CSRD erfolgreich mit Maßnahmen im Bereich Pendelverkehr zu verbinden, braucht es mehr als bloße Regelkonformität – es bedarf einer durchdachten Strategie. Eine gezielte Initialförderung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Sie ermöglicht den Aufbau einer stabilen Dateninfrastruktur und die Optimierung von Prozessen, was eine solide Grundlage für nachhaltige Maßnahmen schafft.
Ein sorgfältiges ESRS-Mapping ist unerlässlich, um eine auditfähige Umsetzung sicherzustellen. Ohne eine systematische Zuordnung von Mobilitätsdaten zu den relevanten ESRS-Kategorien bleibt das Berichtswesen lückenhaft. Durch eine präzise Dokumentation der Scope-3-Emissionen aus dem Pendelverkehr kann eine ursprünglich verpflichtende Aufgabe in einen strategischen Vorteil umgewandelt werden.
Wie bereits erwähnt, sind exakte Zuordnungen und hochwertige Daten entscheidend. Manuelle Datenerfassung birgt das Risiko von Lücken, die bei einer CSRD-Prüfung problematisch werden können. Hier kommt triply ins Spiel: Die Plattform unterstützt Unternehmen dabei, kritische Prozesse zu automatisieren und Mobilitätsdaten so aufzubereiten, dass sie den ESRS-Standards entsprechen. Dabei werden komplexe Pendelgewohnheiten in umsetzbare Erkenntnisse und konkrete Handlungsempfehlungen übersetzt.
Ein weiterer Vorteil von triply ist die flexible Preisgestaltung, die Unternehmen jeder Größe gerecht wird. Besonders Organisationen, die Fördergelder für Maßnahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements (BMM) erhalten, profitieren von der professionellen Dateninfrastruktur. Dadurch wird eine einmalige Investition in eine nachhaltige und langfristige Compliance-Strategie umgewandelt.
Neben der technischen Lösung ist die strategische Beratung ein zentraler Erfolgsfaktor. Technische Präzision allein reicht nicht aus – erst in Kombination mit fundierter Beratung können die gewonnenen Daten in konkrete Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt werden. triply bietet nicht nur die Werkzeuge für präzise Datenerfassung, sondern auch die Expertise, um das betriebliche Mobilitätsmanagement über regulatorische Anforderungen hinaus zu einem echten Wettbewerbsvorteil zu entwickeln.
Unternehmen können die Scope-3-Emissionen aus dem Pendelverkehr ihrer Mitarbeitenden präzise erfassen, indem sie die Vorgaben der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) umsetzen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die doppelte Wesentlichkeitsanalyse. Sie hilft, sowohl die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Unternehmens als auch die damit verbundenen Risiken umfassend zu bewerten.
Die ESRS bieten klare Richtlinien zur Erhebung und Offenlegung von ESG-Daten, einschließlich der CO₂-Bilanzierung. Dazu gehört die systematische Erfassung von Daten zu Pendelstrecken, genutzten Verkehrsmitteln und relevanten Emissionsfaktoren. Mithilfe eines strukturierten Ansatzes, wie beispielsweise einem ESRS-Mapping-Template, können Unternehmen ihre Nachweise effizient dokumentieren und eine auditfeste Berichterstattung sicherstellen. Das Ergebnis: mehr Transparenz und die Gewährleistung der gesetzlichen Konformität.
Das ESRS-Mapping ist ein unverzichtbares Werkzeug, um die Anforderungen der CSRD effektiv und prüfungssicher zu erfüllen. Es dient dazu, die Vorgaben der Richtlinie mit den relevanten Daten, Prozessen und Nachweisen systematisch zu verbinden, wobei die initiale Förderung eine wichtige Unterstützung bietet.
Mit Hilfe des Mappings werden alle zentralen Schritte abgedeckt – von der Datenerhebung über Kontrollmechanismen bis hin zur Definition von KPI-Sets und der Bereitstellung von Nachweisen. Das Ergebnis: eine klare, effiziente und nachvollziehbare Umsetzung der CSRD-Vorgaben, die Transparenz und Struktur gewährleistet.
Digitale Tools wie triply machen es Unternehmen deutlich einfacher, Mobilitätsdaten zu verwalten und die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zu erfüllen. Sie bieten eine praktische Lösung, um relevante Daten effizient zu erfassen, zu validieren und nahtlos in bestehende Systeme zu integrieren. Dadurch wird die Umsetzung der umfangreichen ESRS-Datenpunkte (European Sustainability Reporting Standards) deutlich übersichtlicher.
Solche Tools helfen Unternehmen dabei, die richtigen Datenpunkte gezielt zu identifizieren und klar zuzuordnen. Das sorgt für mehr Struktur im Prozess der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Gleichzeitig ermöglichen sie eine Automatisierung von Abläufen, sodass ESG-Daten kontinuierlich und verlässlich erfasst und verarbeitet werden. Der Vorteil? Weniger Zeitaufwand, weniger Fehler und eine auditfeste Dokumentation, die den Anforderungen standhält.
Unternehmen sollten die Vorgaben der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) beachten und eine systematische Datenerfassung der Pendelstrecken und genutzten Verkehrsmittel implementieren, um die Scope-3-Emissionen auditfest zu dokumentieren.
ESRS-Mapping verbindet die Anforderungen der CSRD mit relevanten Datenprozessen und Nachweisen, um BMM-Maßnahmen effektiv und auditfähig umzusetzen.
Digitale Tools wie triply automatisieren die Datenerfassung und helfen Unternehmen, ESG-Daten effizient zu verwalten, was die Einhaltung der CSRD-Anforderungen erleichtert.
Unternehmen können Initialförderungen beantragen, die den Aufbau einer Dateninfrastruktur sowie Schulungen für Mitarbeitende unterstützen, um eine auditfähige Umsetzung zu gewährleisten.
Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen, klare BMM-Richtlinien und umfassende Plausibilitätsprüfungen sind entscheidend, um die Datenqualität für eine ordnungsgemäße Berichterstattung zu garantieren.