May 28, 2025

Personalisiert statt pauschal: Wie maßgeschneiderte Mobilitätsangebote die Zufriedenheit steigern

Maßgeschneiderte Mobilitätsangebote steigern Mitarbeiterzufriedenheit, senken Kosten und fördern Nachhaltigkeit in Unternehmen.

Willst du zufriedene Mitarbeitende und gleichzeitig Kosten sparen? Maßgeschneiderte Mobilitätsangebote sind die Antwort. Statt starrer Standardprogramme setzen moderne Unternehmen auf flexible Lösungen, die auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Warum?

  • Mitarbeiterbindung stärken: Mitarbeitende mit internen Mobilitätsoptionen bleiben länger im Unternehmen (64 % vs. 45 % ohne Optionen).
  • Kosten senken: Interne Beförderungen sind bis zu 20 % günstiger als externe Einstellungen.
  • Nachhaltigkeit fördern: Personalisierte Mobilitätsstrategien helfen, CO₂-Emissionen zu verringern und ESG-Ziele zu erreichen.
  • Flexibilität bieten: Mobilitätsbudgets, Jobtickets oder Fahrradleasing ersetzen starre Firmenwagenflotten.

Unternehmen, die Mobilität individuell gestalten, reduzieren Fluktuation, steigern die Motivation und bleiben im Wettbewerb um Talente vorne. Lies Sie weiter, um zu erfahren, wie du diese Vorteile in Ihrer Organisation umsetzen kannst.

Die wichtigsten Vorteile maßgeschneiderter Mobilitätslösungen

Standardisierte Programme stoßen oft an ihre Grenzen. Maßgeschneiderte Mobilitätslösungen hingegen bieten zahlreiche Vorteile, die über das Gewöhnliche hinausgehen.

Bessere Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung

Individuell angepasste Mobilitätsprogramme berücksichtigen die persönlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden und stärken so ihre Bindung ans Unternehmen. Laut Studien sind Mitarbeitende, die interne Mobilitätsmöglichkeiten nutzen, 3,5-mal engagierter und bleiben mit 64 % Wahrscheinlichkeit mindestens drei Jahre im Unternehmen. Im Vergleich dazu liegt die Quote bei Beschäftigten ohne interne Wechseloptionen nur bei 45 % [1] [2]. Unternehmen mit gut ausgebauten internen Mobilitätsprogrammen können ihre Mitarbeitenden fast doppelt so lange im Unternehmen halten [2]. Zudem fühlen sich Mitarbeitende, die sich mit dem Unternehmen verbunden fühlen, 5,3-mal eher motiviert, ihr Bestes zu geben [3].

Ein konkretes Beispiel: Ein Fortune-500-Beratungsunternehmen konnte durch den Einsatz von KI-gestützter interner Mobilität die Anzahl interner Bewerbungen um 30 % und die internen Einstellungen um 19 % steigern [4].

Neben der höheren Mitarbeiterbindung bieten solche Programme auch finanzielle Vorteile.

Kosteneinsparungen durch zielgerichtete Benefits

Maßgeschneiderte Mobilitätslösungen können Kosten erheblich senken, indem sie Ausgaben in strategische Investitionen umwandeln. Externe Einstellungen sind beispielsweise 18–20 % teurer als interne Beförderungen. Die Kosten für die Ersetzung eines Mitarbeiters können bis zu 33 % seines Jahresgehalts betragen [1] [2]. Angenommen, ein durchschnittliches Jahresgehalt liegt bei 55.000 €, dann können Unternehmen bis zu 18.150 € pro vermiedener Kündigung sparen.

Auch Mobilitätsbudgets bieten Einsparpotenziale. Sie reduzieren die Anschaffungs- und Wartungskosten, die mit traditionellen Firmenwagenflotten verbunden sind, und senken die Kosten für Parkplätze [5]. Steuerlich begünstigte Angebote wie Jobtickets oder Firmenfahrräder machen diese Budgets zusätzlich attraktiv. Flexible Mobilitätsbudgets minimieren außerdem den administrativen Aufwand, da langfristige Leasingverträge entfallen [6]. Unternehmen mit starken internen Mobilitätsprogrammen berichten zudem von einem 17-prozentigen Anstieg bei der Teilnahme an Lernprogrammen [1].

Ein weiterer Vorteil: Diese Lösungen unterstützen Unternehmen bei der Erreichung von Nachhaltigkeits- und Compliance-Zielen.

Nachhaltigkeit und Compliance-Ziele

Maßgeschneiderte Mobilitätslösungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von ESG-Strategien. Dr. Tobias Preising von KPMG hebt hervor:

"Global Mobility kann einen erheblichen Beitrag zur Erfüllung der gesetzlichen Nachhaltigkeitsverpflichtungen eines Unternehmens leisten und die ESG-Strategie durch fundierte Daten und Analysen zum Erfolg führen." [7]

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verpflichtet deutsche Unternehmen, detaillierte Berichte über Scope-3-Emissionen vorzulegen. Personalisierte Mobilitätsprogramme liefern die dafür benötigten Daten, um präzise CO₂-Bilanzen zu erstellen und gezielte Reduktionsmaßnahmen umzusetzen [8]. Unternehmen können beispielsweise Reiseprotokolle analysieren, Umweltauswirkungen bewerten und durch CO₂-Kompensation oder Anreize für umweltfreundliches Reisen gegensteuern. Flexible Arbeitsmodelle, die in diese Programme integriert werden, fördern zudem Inklusion und eine bessere Work-Life-Balance [8].

Auch in der Automobilindustrie gibt es ambitionierte Ziele: Kia plant, bis 2030 den Anteil recycelter Kunststoffe in Neufahrzeugen auf 20 % zu erhöhen und bis 2045 Netto-Null-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen [9]. In Deutschland hat Kia in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn erfolgreich Second-Life-Batteriespeichersysteme aus gebrauchten E-Auto-Batterien entwickelt [9]. Darüber hinaus ermöglichen personalisierte Mobilitätslösungen, Nachhaltigkeitsaspekte direkt in Vergütungspakete zu integrieren. Anreize für umweltfreundliche Verkehrsmittel stärken nicht nur die ESG-Bilanz, sondern steigern auch die Attraktivität als Arbeitgeber [8].

Entwicklung einer personalisierten Mobilitätsstrategie

Eine personalisierte Mobilitätsstrategie bringt individuelle Bedürfnisse der Mitarbeitenden mit den Zielen des Unternehmens in Einklang. Unternehmen, die strukturierte Messsysteme einsetzen, berichten von einer 85 % höheren Erfolgsquote bei ihren Mobilitätsprogrammen [10]. Der Schlüssel liegt in der systematischen Erfassung der Anforderungen der Mitarbeitenden.

Durchführung einer Mitarbeiterbedarfsanalyse

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Mobilitätsstrategie ist die Analyse der Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Dabei kann es herausfordernd sein, Pendelgewohnheiten zu erfassen, da unterschiedliche Sprachen, Maßeinheiten und Datenerhebungsstandards eine Rolle spielen [11].

Optimierte Pendlerumfragen helfen, alle relevanten Verkehrsmittel abzudecken und konsistente Daten zu sammeln. Diese Umfragen sollten so gestaltet sein, dass sie mit wenigen Fragen Informationen über genutzte Verkehrsmittel, Fahrgemeinschaften und Dienstreisen liefern. Gleichzeitig können Unternehmen Verbesserungsvorschläge einholen, etwa für Ladestationen für Elektrofahrzeuge, sichere Fahrradabstellplätze oder bessere Duschanlagen [11].

Moderne Tools wie die Plattform triply bieten Unternehmen detaillierte Einblicke in Mobilitätsmuster durch Visualisierungen und Analysen. Dadurch können Mobilitätsdaten besser interpretiert und Optimierungsmöglichkeiten identifiziert werden. Diese Analysen bilden die Grundlage für strategisch ausgerichtete Mobilitätskonzepte.

Vor der Umsetzung eines Programms sollten Unternehmen ihre Geschäftsziele und Anforderungen an Talente klar definieren. Die Mobilitätsstrategie muss dabei mit den übergeordneten Zielen des Unternehmens übereinstimmen [10].

Entwicklung flexibler Mobilitätspakete

Flexible Mobilitätspakete können die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern, indem sie stressfreie und pünktliche Arbeitswege ermöglichen, klimafreundliche Optionen fördern und gleichzeitig Kosten reduzieren [13]. Unternehmen könnten Mobilitätszulagen, Tickets für den öffentlichen Nahverkehr oder Firmenwagen in ihre Pakete aufnehmen [14].

Ein Beispiel hierfür liefert MHP, eine Management- und IT-Beratung, die im Juli 2023 ein umfassendes Mobilitätskonzept eingeführt hat. Mitarbeitende können zwischen einer Mobilitätszulage, einer Bahncard 100 oder einem Firmenwagen wählen. Zusätzlich werden Optionen wie ein „Jobrad“ oder das Zweitwagenleasing-Programm von Volkswagen angeboten. Ziel war es, den Wunsch nach mehr Flexibilität bei Mobilitätslösungen zu erfüllen [14].

"Wir glauben, dass wir ein großartiges Produkt geschaffen haben, und vor allem ein Produkt für die Zukunft."
– Dr. Andreas Hirning, Partner bei MHP [14]

Bei der Gestaltung solcher Pakete sollten Unternehmen verschiedene Mobilitätsoptionen berücksichtigen, darunter öffentliche Verkehrsmittel, Fahrradleasing, Carsharing und Fahrdienste [13]. Auch die Integration von Homeoffice- und Telearbeitsmöglichkeiten ist wichtig. Zusätzlich können individuelle Mobilitätsbudgets für verschiedene Mitarbeitergruppen definiert werden [15]. Solche flexiblen Ansätze unterstützen Unternehmensstrategien und schaffen die Basis für den Einsatz moderner Technologien.

Technologie für eine einfache Umsetzung nutzen

Technologie ist ein wesentlicher Baustein für die digitale Verwaltung der Mitarbeitermobilität. Sie ermöglicht es Unternehmen, Mobilitätsbudgets effizient zu steuern, steuerlich korrekt abzurechnen und gleichzeitig Klimaziele zu erreichen [16]. Digitale Plattformen bieten Funktionen wie die Echtzeitüberwachung von Fahrten, vereinfachte Belegprüfungen und automatische Datenübertragungen an die Lohnbuchhaltung [16] [17].

Durch den Einsatz integrierter Automatisierungstechnologien können Unternehmen die durchschnittlichen Umzugskosten um 18 % und Verwaltungskosten um 40 % senken [12]. Darüber hinaus fördern solche Technologien nachhaltiges Verhalten, zum Beispiel durch finanzielle Anreize oder die Verfolgung von CO₂-Emissionen [16]. In Deutschland können Mobilitätsbudgets bis zu einer festgelegten Grenze als steuerfreier Sachbezug genutzt werden [16].

Erfolgsmessung: Kennzahlen und kontinuierliche Verbesserung

Die systematische Messung ist der Schlüssel zum Erfolg personalisierter Mobilitätsprogramme. Nur durch die Nutzung von Daten lassen sich Mobilitätsstrategien gezielt verbessern und der Return on Investment (ROI) steigern. Doch hier liegt eine Herausforderung: Weltweit verwenden lediglich 10 % der Mobilitätsfachkräfte Daten, um Geschäftsentscheidungen zu untermauern [18]. Das zeigt, wie viel Potenzial hier noch ungenutzt bleibt.

Wichtige Leistungskennzahlen für Mobilitätsprogramme

Eine erfolgreiche Mobilitätsstrategie basiert auf einer Kombination aus finanziellen und personenbezogenen Kennzahlen. Die Auswahl der richtigen Key Performance Indicators (KPIs) sollte dabei eng mit den übergeordneten Zielen des Unternehmens abgestimmt sein, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen [18].

„Die Messung des ROI bei der globalen Mobilität ermöglicht es Unternehmen, die Wirksamkeit ihrer Mobilitätsausgaben und ihre Fähigkeit zu verfolgen, Talente einzusetzen, um echte Geschäftsergebnisse zu erzielen." [18]

Ein beeindruckendes Beispiel für den Einsatz von Kennzahlen liefert Discovery Limited. Das Unternehmen führte 2017 Talent-Analytics ein, um die Fluktuation in seiner Belegschaft von 16.000 Mitarbeitenden zu senken. Mit einem „Human Capital Dashboard“, das Daten zu Struktur, Personalbestand, Demografie und Engagement analysierte, konnte die Fluktuation von 16 % auf unter 12 % reduziert werden. Zusätzlich werden heute Machine-Learning-Modelle eingesetzt, um Vorhersagen weiter zu verbessern [19].

KPI-Kategorie Spezifische Kennzahlen Beschreibung
Finanzielle KPIs Ist-Kosten vs. Kostenschätzung Vergleich von geplanten und tatsächlichen Kosten [18]
Beratungskosten Ausgaben für Compliance-Beratung [18]
Rekrutierungskosten Vergleich der Kosten für interne und externe Rekrutierung [18]
Personenbezogene KPIs Mitarbeiterzufriedenheit Zufriedenheit während und nach Einsätzen [18]
Mitarbeiterleistung Vergleich der Leistung vor, während und nach Versetzungen [18]
Mitarbeitervielfalt Auswirkungen auf die Diversität im Unternehmen [18]

Moderne Analyseplattformen helfen dabei, Mobilitätsdaten visuell aufzubereiten und damit Optimierungspotenziale systematisch zu erkennen. Doch neben den messbaren Kennzahlen ist auch kontinuierliches Feedback unverzichtbar, um Mobilitätsprogramme weiterzuentwickeln.

Kontinuierliche Optimierung und Feedback-Systeme

Auf Basis präziser KPIs wird Feedback genutzt, um Mobilitätsstrategien kontinuierlich zu verbessern. Doch nur 23 % der Unternehmen greifen auf das Feedback mobiler Mitarbeitender zurück, um ihre Programme zu optimieren [21].

Feedback sollte regelmäßig und über verschiedene Kanäle gesammelt werden – sei es durch Umfragen, Interviews, Fokusgruppen oder digitale Tools. Studien zeigen, dass hochengagierte Mitarbeitende mindestens einmal wöchentlich Feedback erhalten (43 %), während dies bei weniger engagierten Mitarbeitenden nur 18 % der Fall ist. Zudem empfinden 75 % der Mitarbeitenden Feedback als äußerst wichtig für ihre Arbeit [22].

„Eine sinnvolle Mobilitätserfahrung ist eine, bei der der Entsandte das Gefühl hat, dass sich jemand um ihn kümmert und auf ihn aufpasst. Es geht nicht darum, auf einen Vorfall zu reagieren, sondern eine authentische und proaktive Beziehung zu schaffen." – Eileen Mullaney, Global Leader for Workforce Transformation and Managed Services, Vialto Partners [21]

Eine gezielte Analyse und Priorisierung des Feedbacks ist entscheidend. Unternehmen sollten wiederkehrende Themen identifizieren, deren Relevanz bewerten und konkrete Maßnahmen daraus ableiten [20]. Die Einbindung der Mitarbeitenden in die Zielsetzung und die gemeinsame Entwicklung von Verbesserungsplänen mit klaren Zielen stärkt zusätzlich das Engagement [23].

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Kunde von Sirva aus dem Finanzsektor erweiterte sein Mobilitätsprogramm im Februar 2025 um Angebote wie Unterstützung bei psychischer Gesundheit, jährliche Gesundheitschecks, Haustiertransport und LGBTQ+-Ressourcen. Diese Maßnahmen erleichterten den Umzugsprozess und schafften ein stärkeres Gefühl von Zugehörigkeit und Vertrauen, was die Mitarbeiterbindung erhöhte [21].

Transparente Kommunikation über die gewonnenen Erkenntnisse und die umgesetzten Maßnahmen ist essenziell, um Vertrauen aufzubauen und die Mitarbeitenden zur weiteren Teilnahme zu motivieren. Unternehmen sollten aufzeigen, wie ihr Feedback zu Verbesserungen geführt hat [22]. Außerdem können Schulungen und Mentoring in Bereichen mit Optimierungspotenzial die Weiterentwicklung unterstützen [23].

Die digitale Transformation spielt eine zentrale Rolle: 92 % der Fachkräfte sehen darin eine Chance, doch nur 35 % der Unternehmen haben ihre Mobilitätsprozesse digitalisiert [24].

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Fazit: Die Zukunft der Unternehmensmobilität in Deutschland

Der Wandel in der Arbeitswelt ist unübersehbar: Unternehmen, die flexible Benefits anbieten, stehen hoch im Kurs. Bis 2025 werden Millennials und die Generation Z mehr als die Hälfte der Belegschaft ausmachen – Generationen, die Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance legen und Zusatzleistungen oft höher bewerten als reine Gehaltserhöhungen[25].

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Eine große Mehrheit der Mitarbeitenden erwartet maßgeschneiderte Mobilitätsangebote. Gleichzeitig nutzen bereits fast 80 % alternative Mobilitätsdienste, die von ihren Unternehmen bereitgestellt werden[26][27]. Hier zeigt sich eine deutliche Lücke zwischen Angebot und Nachfrage – und damit auch ein enormes Entwicklungspotenzial.

„Diese Daten liefern Unternehmen eine klare Botschaft: Mobilitätslösungen sind nicht nur ein Trend, sondern eine strategische Notwendigkeit. In einer Zeit, in der sich die Dynamik der Arbeitswelt grundlegend verändert, zeigt die Employee Mobility Survey 2024, dass Investitionen in Mobilitätslösungen entscheidend sind – sowohl für die Mitarbeiterzufriedenheit als auch für den Wettbewerbsvorteil bei der Talentgewinnung." – Oana Duma, Head of Arval Mobility Observatory[27]

Die Vorteile personalisierter Mobilitätskonzepte liegen auf der Hand: Sie steigern die Zufriedenheit der Mitarbeitenden durch passgenaue Lösungen, senken Kosten durch gezielte Benefits und fördern Nachhaltigkeitsziele durch umweltfreundliche Verkehrsmittel[28].

Die Umsetzung solcher Konzepte erfordert jedoch einen durchdachten Ansatz. Dazu gehört eine gründliche Analyse der aktuellen Mobilitätssituation, die aktive Einbindung der Mitarbeitenden und eine regelmäßige Erfolgskontrolle[29]. Unternehmen, die moderne Technologien und digitale Plattformen nutzen, können hier entscheidende Fortschritte erzielen. Ein Beispiel: Bella&Bona hat gezeigt, dass digitale Lösungen die Mitarbeiterzufriedenheit um 35 % steigern und gleichzeitig den Verwaltungsaufwand um 80 % reduzieren können[25].

Unternehmen, die Mobilität strategisch in ihre Unternehmenskultur integrieren, sichern sich nicht nur einen Vorsprung bei der Gewinnung von Talenten, sondern positionieren sich auch als zukunftsorientierte Arbeitgeber. Diese Sichtweise teilen bereits 88 % der HR-Fachkräfte[30].

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FAQs

Wie steigern maßgeschneiderte Mobilitätsangebote die Mitarbeiterzufriedenheit?

Maßgeschneiderte Mobilitätsangebote berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden und fördern deren Zufriedenheit durch flexible Lösungen, die über standardisierte Programme hinausgehen.

Welche Kostenersparnisse ergeben sich durch interne Mobilität?

Interne Mobilität kann Unternehmen bis zu 20 % der Kosten für externe Einstellungen einsparen und senkt die Fluktuationskosten erheblich, da die Mitarbeiterbindung steigt.

Wie können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele durch Mobilitätslösungen unterstützen?

Durch personalisierte Mobilitätsstrategien können Unternehmen CO₂-Emissionen reduzieren, indem sie umweltfreundliche Verkehrsmittel und die Nutzung von Homeoffice fördern.

Welche Rolle spielt Technologie bei personalisierten Mobilitätslösungen?

Technologie ermöglicht eine effiziente Verwaltung von Mobilitätsbudgets durch AI und Echtzeitdaten, was die Planung und Nutzung von Mobilitätsressourcen verbessert.

Wie kann Feedback zur Verbesserung der Mobilitätsstrategien beitragen?

Regelmäßiges Feedback von Mitarbeitenden hilft Unternehmen, ihre Mobilitätsstrategien kontinuierlich anzupassen und sicherzustellen, dass diese den Bedürfnissen des Personals entsprechen.

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