August 21, 2025

Parkplätze reduzieren: ROI‑Berechnung und Mitarbeiter­akzeptanz

Unternehmen können Parkplatzkosten senken und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden durch datenbasierte Lösungen und Mobilitätsstrategien steigern.

Unternehmen in Deutschland stehen vor steigenden Parkplatzkosten: 3.000–5.000 € pro Stellplatz oberirdisch, 20.000–50.000 € in Tiefgaragen und jährliche Wartungskosten von 300–1.600 €. Gleichzeitig ändern sich Mobilitätsgewohnheiten, und Flächen werden knapper. Doch wie lassen sich Kosten senken, ohne die Mitarbeitenden zu verärgern?

Die Plattform triply bietet datenbasierte Analysen, um Parkplätze effizienter zu nutzen. Ergebnisse:

  • 30 % mehr Verfügbarkeit durch optimierte Nutzung
  • 90 % weniger Verwaltungsaufwand
  • Verbesserte Akzeptanz durch transparente Kommunikation und Mobilitätsalternativen

Warum triply?

  • Exakte ROI-Berechnungen durch präzise Pendelweg-Daten
  • Strategien für Fahrgemeinschaften, ÖPNV und Fahrradstellplätze
  • Reduzierung von CO₂-Emissionen durch Scope-3-Analysen

Verglichen mit klassischen Methoden, die auf Schätzungen und manuellen Prozessen basieren, bietet triply klare Vorteile in Effizienz, Kostenreduktion und Umweltwirkung. Unternehmen können so langfristig sparen und gleichzeitig die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen.

1. triply

triply

triply bietet eine datenbasierte Lösung für die Herausforderungen der Parkplatzreduktion und unterstützt Unternehmen dabei, diese effizient und nachvollziehbar zu meistern. Mithilfe präziser Analysen und individueller Begleitung macht die Plattform sowohl die Berechnung des ROI als auch die Akzeptanz bei Mitarbeitenden messbar und steuerbar.

ROI-Berechnung mit detaillierten Analysen

Die triply-Plattform liefert weit mehr als Schätzungen – sie bietet fundierte Kosten-Nutzen-Analysen auf Basis detaillierter Pendelwegdaten. Diese Daten zeigen die tatsächliche Nutzung von Parkplätzen und ermöglichen eine präzise Visualisierung.

Dabei berücksichtigt triply verschiedene Faktoren wie saisonale Schwankungen, Home-Office-Zeiten und unterschiedliche Arbeitszeiten. Mit diesen granularen Informationen können realistische Szenarien erstellt und finanzielle Prognosen genau berechnet werden. Neben den klar quantifizierten Einsparungen liegt ein besonderer Fokus auf der Akzeptanz der Mitarbeitenden.

Förderung der Mitarbeiterakzeptanz

Ein weiterer Schwerpunkt von triply ist die Verbesserung der Mitarbeitermobilität. Die Plattform analysiert Einsparpotenziale und entwickelt maßgeschneiderte Mobilitätsstrategien.

Durch die Visualisierung der Pendelwege wird sichtbar, welche Mitarbeitenden von Fahrgemeinschaften profitieren könnten, wo der öffentliche Nahverkehr gestärkt werden sollte oder welche Bereiche sich für zusätzliche Fahrradstellplätze eignen. So wird die Mobilität der Mitarbeitenden nicht nur effizienter, sondern auch komfortabler gestaltet.

Umweltfreundlichkeit messbar machen

Die Optimierung der Mobilität wirkt sich nicht nur positiv auf die individuelle Situation der Mitarbeitenden aus, sondern verbessert auch die Umweltbilanz. triply bietet detaillierte Scope-3-Emissionsberichte, die den Einfluss von Parkplatzreduzierungen auf die Nachhaltigkeit belegen. Diese Berichte sind besonders hilfreich für die interne Kommunikation und stärken das Bewusstsein für die positiven Umweltauswirkungen.

Das Nachhaltigkeits-Tracking dokumentiert kontinuierlich die Fortschritte und macht Erfolge sichtbar. Diese Transparenz motiviert Mitarbeitende, sich aktiv an nachhaltigen Mobilitätslösungen zu beteiligen.

Praktische Tools und Expertenwissen

triply stellt erweiterte Dashboards bereit, die komplexe Mobilitätsdaten einfach und übersichtlich aufbereiten. Führungskräfte und Facility Manager können so Nutzungsmuster klar erkennen und fundierte Entscheidungen treffen.

Zusätzlich profitieren Unternehmen von der Expertenberatung, die triply anbietet. Die Gründer Sebastian Tanzer und Christopher Stelzmüller haben die Plattform entwickelt, um Unternehmen bei der strategischen Transformation ihrer Mobilität zu unterstützen. Diese Kombination aus moderner Technologie und persönlicher Beratung sorgt für eine erfolgreiche Umsetzung von Parkplatzreduzierungen. Während triply innovative Lösungen bietet, wird im nächsten Abschnitt ein Vergleich mit gängigen Standardmethoden im Parkplatzmanagement gezogen.

2. Standard-Parkplatzmanagement-Methoden

Traditionelle Methoden des Parkplatzmanagements setzen auf einfache Ansätze und begrenzte Daten. Häufig kommen dabei Tabellenkalkulationen, manuelle Zählungen und einfache Vermietungsmodelle zum Einsatz – Ansätze, die im Vergleich zu technologiebasierten Lösungen weniger effizient sind [4]. Im Folgenden werden Aspekte wie die Genauigkeit der ROI-Berechnung, die Akzeptanz durch Mitarbeiter, Auswirkungen auf die Umwelt sowie die eingesetzten Implementierungswerkzeuge näher betrachtet.

Genauigkeit der ROI-Berechnung

Die Berechnung des Return on Investment (ROI) im klassischen Parkplatzmanagement erfolgt in der Regel nach der Formel:
ROI (%) = (Nettonutzen / Gesamtinvestition) × 100 [2].

Dabei konzentrieren sich diese Ansätze vor allem auf direkte Kosten wie Energie, Wartung und Personal [2]. Allerdings zeigt sich, dass reaktive Wartung bis zu viermal teurer sein kann als präventive Maßnahmen [3]. Im Gegensatz zu datenbasierten Systemen fehlen traditionellen Methoden jedoch detaillierte Szenarien für eine präzisere ROI-Berechnung. Neben den finanziellen Aspekten spielt auch die Akzeptanz durch die Mitarbeiter eine wichtige Rolle.

Unterstützung der Mitarbeiterakzeptanz

Traditionelle Ansätze beinhalten beispielsweise digitale Anzeigen freier Parkplätze in Navigationssystemen oder mobile Bezahloptionen [5]. Der ADAC empfiehlt zudem, dass Parkraummanagement in ein stadtweites Mobilitätskonzept integriert werden sollte [5]. Dennoch gibt es Herausforderungen: Studien zeigen, dass nur 48 % der Autofahrer mit der Parksituation in Innenstädten zufrieden sind, obwohl das Auto mit einem Anteil von etwa 60 % das wichtigste Verkehrsmittel für den Arbeitsweg bleibt [5]. Diese traditionellen Methoden sind jedoch weniger effizient als moderne, vernetzte Systeme.

Auswirkungen auf die Umwelt

Klassische Parkplätze tragen oft zur Umweltbelastung bei. Undurchlässige Oberflächen sowie die ineffiziente Parkplatzsuche erhöhen Emissionen und Kraftstoffverbrauch [1] [6] [7]. Fahrer verbringen durchschnittlich fünf Minuten mit der Suche nach einem freien Parkplatz, was den CO₂-Ausstoß unnötig in die Höhe treibt [1]. Ein typisches Fahrzeug verursacht dabei etwa 4,6 Tonnen CO₂ pro Jahr [6].

Erfolgreiche Beispiele smarter Systeme zeigen jedoch, wie sich diese Probleme lösen lassen. So konnte das SFPark-System in San Francisco die Parkzeit um 43 % und die umweltschädlichen Emissionen um 30 % reduzieren [6]. Darüber hinaus belegt der USDA Forest Service, dass schattige Parkplätze die Lufttemperatur um 4–8 Grad senken können [8]. Diese Beispiele verdeutlichen, wie wichtig der Einsatz moderner Technologien ist.

Werkzeuge und Funktionen für die Implementierung

Traditionelle Werkzeuge beschränken sich meist auf einfache Verwaltungs- und Reservierungssysteme sowie manuelle Überwachung. Echtzeitdaten oder detaillierte Nutzungsanalysen fehlen oft. So werden beispielsweise weniger als 8 % der Parkverstöße ohne intelligente Systeme erkannt [1]. Diese Einschränkungen machen deutlich, dass herkömmliche Methoden den Anforderungen moderner Städte nur bedingt gerecht werden können.

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Vor- und Nachteile

Der direkte Vergleich zwischen triply und einem Standard-Parkplatzmanagement zeigt klare Unterschiede in Bezug auf ROI-Berechnung, Mitarbeiterakzeptanz, Nachhaltigkeit und eingesetzte Werkzeuge.

Kriterium triply Standard-Parkplatzmanagement
ROI-Berechnung Umfassende Analyse mit Visualisierungen und strategischen Empfehlungen Einfache Berechnung, die nur direkte Kosten berücksichtigt
Mitarbeiterakzeptanz Datenbasierte Optimierung der Mobilität Hierarchische Zuteilung führt oft zu Ungerechtigkeitswahrnehmung; 70 % Auslastung[11]
Nachhaltigkeitsimpact Präzise Scope-3-Emissionsberichte und nachhaltiges Tracking Keine umfassende Berichterstattung zu Emissionen
Implementierungstools Erweiterte Analytik, maßgeschneiderte Strategien, Expertenberatung Manuelle Überwachung mit limitierten Analysemöglichkeiten

Diese Tabelle verdeutlicht die Stärken und Schwächen der beiden Ansätze. Besonders triply sticht durch seinen datenbasierten Ansatz hervor, der eine gezielte Reduzierung von Parkplätzen ermöglicht. Angesichts der Tatsache, dass 88 % der Mitarbeiter erwarten, dass Unternehmen aktiv auf Mobilitätsbedürfnisse eingehen[11], bietet triply eine Lösung, die diesen Erwartungen gerecht wird.

Effizienz und Nachhaltigkeit im Fokus

Ein wesentlicher Vorteil von triply liegt in seiner Fähigkeit, die vorhandene Infrastruktur optimal zu nutzen. Während traditionelle Systeme oft ressourcenintensiv sind und große Flächen sowie Energie beanspruchen[9], bietet triply eine kosteneffiziente Alternative. Der deutsche Markt für Parkplatzmanagement wächst von 337,58 Mio. US-Dollar im Jahr 2024 auf 645,46 Mio. US-Dollar im Jahr 2032 – ein jährliches Wachstum von 8,44 %[9]. In diesem Kontext gewinnt der datengetriebene Ansatz zunehmend an Bedeutung.

Allerdings bringen beide Ansätze Herausforderungen mit sich. Hohe Anfangsinvestitionen und organisatorische Hürden sind häufige Probleme. Laut Berichten haben 47 % der Unternehmen und 22 % der Mitarbeitenden Schwierigkeiten mit dem aktuellen Parkplatzmanagement[11].

Emissionsreduzierung und Automatisierung

Ein weiterer Vorteil von triply ist die präzise Nachverfolgung von Emissionen über Scope-3-Berichte. Traditionelle Systeme hingegen erhöhen durch ineffiziente Prozesse oft die Emissionen. Ein Beispiel: In Schwabing werden die jährlichen wirtschaftlichen Verluste durch Parkplatzsuche auf 20 Millionen Euro geschätzt[10]. Ein Problem, das durch den Ansatz von triply deutlich minimiert werden könnte.

Während herkömmliche Systeme auf manuelle Prozesse setzen, punktet triply mit automatisierten Analysen und Expertenunterstützung. Zwar erfordert die Implementierung von triply eine gründlichere Planung, doch die langfristigen Ergebnisse sind stabiler und besser skalierbar.

Fazit

Die Ergebnisse der vorangegangenen Analysen zeigen deutlich: triply übertrifft herkömmliche Methoden in Effizienz, Akzeptanz durch Mitarbeiter und nachhaltigen Vorteilen. Diese Erkenntnisse werden durch die Erfahrungen führender Unternehmen in Deutschland und Österreich untermauert.

Patrick Zinner, Sustainability Manager bei Ringana, hebt hervor:

"Das triply Mobility Audit hat uns geholfen, unsere Mobilitätslandschaft besser zu verstehen und datenbasierte Maßnahmen zu ergreifen, um Kosten und Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig die Mitarbeitervorteile zu verbessern."

Auch die schnelle Umsetzung überzeugt. Hans-Jörg Preining von HYPO Oberösterreich ergänzt:

"Das triply Mobility Audit ist ein ausgezeichnetes Tool. Die Analyse dauerte weniger als eine Woche, und die Daten sind präzise und aufschlussreich. Mitarbeitermobilität ist ein riesiger Bereich, in dem Fehler gemacht werden können, aber triply hat uns geholfen, das zu vermeiden."

Für deutsche Unternehmen, die ihre Parkplatzsituation verbessern möchten, lassen sich drei zentrale Empfehlungen ableiten:

  • Setze auf umfassende Datenanalysen, um den ROI genau zu berechnen und Emissionen effektiv zu verfolgen, anstatt auf Vermutungen zu vertrauen.
  • Gewinne die Akzeptanz der Mitarbeiter, indem du transparente und kontinuierliche Mobilitätsstrategien verfolgst.
  • Denke langfristig: Halte Einsparungen und nachhaltige Vorteile im Blick.

Christian Huter vom ÖAMTC beschreibt den Nutzen so:

"Das triply Mobility Audit hat uns befähigt, unsere Mobilitätsstrategie kontinuierlich zu verfolgen und zu optimieren, was sowohl der Organisation als auch unseren Mitarbeitern zugutekommt."

Die Bedeutung solcher Maßnahmen wird durch Zahlen untermauert: 29 % der Fahrer brechen Fahrten aufgrund von Parkplatzmangel ab, und 40–50 % der innerstädtischen Parkvorgänge erfolgen illegal. Eine optimierte Mobilitätsstrategie kann hier erhebliche Einsparungen und Verbesserungen bewirken.

Die Investition in triply bringt nicht nur Kostensenkungen, sondern auch messbare Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit – ein entscheidender Vorteil, insbesondere in deutschen Großstädten, wo der Trend zum Verzicht auf das Auto immer stärker wird.

FAQs

Wie unterstützt triply Unternehmen dabei, die Akzeptanz der Mitarbeiter bei der Reduzierung von Parkplätzen zu erhöhen?

triply unterstützt Unternehmen dabei, die Akzeptanz der Mitarbeiter beim Abbau von Parkplätzen zu erhöhen, indem es praktische und nachhaltige Mobilitätslösungen anbietet. Diese erleichtern den Wechsel zu umweltfreundlicheren Alternativen und helfen gleichzeitig, Kosten und Emissionen zu senken. Ein zusätzlicher Vorteil: Das Wohlbefinden der Mitarbeiter wird gestärkt.

Mit klarer Kommunikation und der aktiven Einbindung der Belegschaft in die Planung und Umsetzung neuer Parkplatzstrategien schafft triply eine Atmosphäre des Vertrauens. So wird der Wandel nicht als Einschränkung empfunden, sondern als Möglichkeit, gemeinsam nachhaltige Fortschritte zu erzielen.

Wie berechnet triply den ROI bei der Reduzierung von Parkplätzen und welche Daten werden dafür verwendet?

triply nutzt eine Vielzahl von Daten, um eine genaue Berechnung des ROI bei der Reduzierung von Parkplätzen zu ermöglichen. Dazu gehören Verkehrs- und Parkplatznutzungsdaten, die aufzeigen, wie bestehende Flächen genutzt werden, sowie Informationen zu Kostenstrukturen und möglichen Einsparungen.

Darüber hinaus setzt triply auf Change-Management-Tools, um die Akzeptanz und das Verhalten der Mitarbeitenden einzubeziehen. Durch diese Kombination aus Datenanalyse und strategischer Planung können die Auswirkungen der Parkplatzreduktion präzise bewertet und optimal umgesetzt werden.

Wie hilft triply dabei, CO₂-Emissionen zu reduzieren, und wie wird dies gemessen?

Die Nutzung von triply trägt dazu bei, CO₂-Emissionen zu senken, indem datenbasierte Ansätze genutzt werden, um den CO₂-Fußabdruck genau zu analysieren. Mit modernen Analysetools lassen sich die Effekte von Maßnahmen zur Emissionsminderung klar nachvollziehen und bewerten.

In Deutschland basieren solche Berechnungen auf standardisierten Methoden, die im Rahmen der nationalen Klimaziele definiert sind. Ein zentrales Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 65 % im Vergleich zu den Werten von 1990 zu reduzieren. triply unterstützt Unternehmen dabei, durch optimierte Mobilitätslösungen zu diesen Zielen beizutragen und Fortschritte sichtbar zu machen.

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