August 8, 2025

Aktive Mobilität fördern

Aktive Mobilität verbessert Gesundheit, Umwelt und Unternehmensimage durch Radfahren und Gehen. Erfahren Sie, wie Unternehmen profitieren können.

Warum aktive Mobilität wichtig ist:
Aktive Mobilität – also Gehen und Radfahren – bringt Vorteile für Gesundheit, Umwelt und Unternehmen. 40 % der Autofahrten sind kürzer als 5 Kilometer, Strecken, die leicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigt werden können. Unternehmen können durch Maßnahmen wie sichere Fahrradstellplätze, Fahrradleasing oder Kampagnen nicht nur die Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter stärken, sondern auch Kosten und Emissionen senken.

Kernpunkte:

  • Gesundheit: Regelmäßige Bewegung senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 35 % und Typ-2-Diabetes um 30 %.
  • Umwelt: Eine Verlagerung von 10 % der Autofahrten auf aktive Mobilität könnte EU-weit jährlich 15 Milliarden Euro an externen Kosten sparen.
  • Kosten: Fahrradleasing und weniger Parkplatzbedarf reduzieren Ausgaben für Unternehmen und Mitarbeiter.

Lösungen für Unternehmen:

  1. Infrastruktur: Fahrradgaragen, Duschen und Umkleiden.
  2. Finanzielle Anreize: Kilometergeld oder Fahrradleasing.
  3. Kampagnen: Aktionen wie „Mit dem Rad zur Arbeit“-Tage.

Datenbasierte Tools wie Triply helfen, Pendlermuster zu analysieren, CO₂-Emissionen zu messen und gezielte Maßnahmen umzusetzen. So profitieren Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen.

Gesundheitliche Vorteile für Mitarbeiter

Aktive Mobilität bringt nicht nur Bewegung in den Alltag, sondern fördert auch die körperliche und mentale Gesundheit der Mitarbeiter. Ob Zu Fuß gehen oder Radfahren zur Arbeit – regelmäßige Bewegung zeigt deutliche positive Effekte auf die Gesundheit.

Vorteile für die körperliche Gesundheit

Wer aktiv pendelt, tut seinem Herz-Kreislauf-System etwas Gutes. Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 10–35 % senken kann. Außerdem sinkt das Risiko eines frühen Todes um bis zu 30 % [3] [4]. Auch Typ-2-Diabetes tritt bei aktiven Pendlern um 30 % seltener auf [3].

Darüber hinaus kann aktives Pendeln das Risiko für bestimmte Krebsarten, wie Brust-, Darm- und Gebärmutterkrebs, verringern. Die krebsbedingte Sterblichkeit reduziert sich dabei um bis zu 30 % [3] [4].

Radfahren ist zudem ein effektiver Kalorienkiller: Bis zu 500 Kalorien lassen sich pro Stunde verbrennen, was zur allgemeinen Fitness beiträgt [4]. Interessant ist auch, dass regelmäßiges Radfahren Erwachsenen ein Fitnessniveau verschaffen kann, das dem einer bis zu zehn Jahre jüngeren Person entspricht [4].

Eine Untersuchung des Universitätsklinikums Salzburg zeigte, dass Teilnehmer, die ein Jahr lang aktiv pendelten, deutliche Verbesserungen in ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit, mentalen Gesundheit, Vitalität und ihrem allgemeinen Gesundheitszustand verzeichneten [8].

Doch nicht nur der Körper profitiert – auch die mentale Gesundheit wird gestärkt.

Mentale Gesundheit und weniger Stress

Aktive Mobilität wirkt wie ein natürlicher Stressabbau. Eine österreichische Studie fand heraus, dass Menschen, die aktiv pendeln, deutlich weniger Pendelstress erleben (b = −2,95, 95 % CI: −4,97 bis −0,92, p = 0,005) [5].

Im Vergleich dazu sind Autofahrer anfälliger für anhaltenden Stress und Konzentrationsprobleme – mindestens 13 % häufiger als aktive Pendler [6]. Zudem berichten Nutzer von aktiver Mobilität oder öffentlichen Verkehrsmitteln über ein höheres Wohlbefinden als Autofahrer [6].

Besonders Fahrradpendler schneiden in Studien gut ab: Sie weisen die niedrigsten Raten an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Sterblichkeit auf. Gleichzeitig wird ein aktiver Arbeitsweg mit einer besseren Lebensqualität und weniger krankheitsbedingten Ausfällen in Verbindung gebracht [7].

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bringt es auf den Punkt:

"Gehen und Radfahren können helfen, Übergewicht zu bekämpfen und körperliche Inaktivität zu reduzieren, die eine Million Todesfälle pro Jahr in der europäischen Region verursacht." [3]

Gesündere und weniger gestresste Mitarbeiter sind nicht nur zufriedener, sondern auch produktiver und seltener krank. Für Unternehmen bedeutet das: Eine Investition in aktive Mobilität zahlt sich doppelt aus – für die Gesundheit der Mitarbeiter und den Unternehmenserfolg.

Wie Unternehmen aktive Mobilität unterstützen können

Unternehmen haben zahlreiche Möglichkeiten, ihre Mitarbeiter für regelmäßiges, aktives Pendeln zu begeistern. Mit der richtigen Kombination aus Infrastruktur, finanziellen Anreizen und gezielten Kampagnen lassen sich nicht nur die Gesundheit der Belegschaft fördern, sondern auch das Image des Unternehmens verbessern. Gleichzeitig leisten solche Maßnahmen einen Beitrag zur Mobilitätswende. Im Folgenden werden konkrete Ansätze zu Infrastruktur, finanzieller Förderung und internen Kampagnen beleuchtet.

Verbesserte Infrastruktur als Grundlage

Eine durchdachte Infrastruktur ist der Schlüssel, um aktives Pendeln attraktiv zu machen. Ohne sichere Fahrradstellplätze, Duschen und Umkleiden fällt es vielen schwer, das Rad regelmäßig als Verkehrsmittel zu nutzen.

Überdachte, abschließbare Fahrradgaragen oder gut beleuchtete Stellplätze bieten auch teureren E-Bikes Schutz. Zusätzliche Einrichtungen wie Duschen, Umkleideräume und eine kleine Fahrradwerkstatt erleichtern den Start in den Arbeitstag. Für Unternehmen in Deutschland kann die Investition in solche Maßnahmen häufig steuerlich geltend gemacht werden.

Finanzielle Anreize bieten

Finanzielle Unterstützung ist ein wirkungsvolles Mittel, um Mitarbeiter zum Umstieg auf aktive Mobilität zu motivieren. Fahrradleasing, entweder als steuerfreies Gehaltsextra oder über eine Gehaltsumwandlung, spart den Mitarbeitern bis zu 40 % im Vergleich zum Direktkauf [9].

Zusätzlich kann ein Kilometergeld von etwa 0,35 € pro gefahrenem Kilometer angeboten werden. In Belgien liegt die Obergrenze beispielsweise bei 0,35 € pro Kilometer, mit einem jährlichen Maximum von 3.500 € [10] [11].

Die Vorteile sind für beide Seiten spürbar: Unternehmen profitieren von loyaleren, motivierten Mitarbeitern und einem verbesserten Umweltimage [9]. Für die Belegschaft bedeutet dies finanzielle Entlastung, weniger Krankheitstage und eine höhere Zufriedenheit.

Kampagnen für mehr Aufmerksamkeit

Gezielte Kampagnen am Arbeitsplatz können das Thema aktive Mobilität ins Bewusstsein rücken und ein Gemeinschaftsgefühl schaffen. Sie machen aus einer individuellen Entscheidung ein Erlebnis, das verbindet.

Aktionen wie „Mit dem Fahrrad zur Arbeit“-Tage, gemeinsame Touren oder Team-Challenges fördern den Zusammenhalt und machen Spaß. Ergänzend dazu können Informationsveranstaltungen und Testfahrten helfen, mögliche Hemmschwellen abzubauen.

Besonders wirksam ist es, die Vorteile – von gesundheitlichen bis hin zu ökologischen – immer wieder zu kommunizieren. Erfolgsgeschichten von Kollegen, die bereits regelmäßig aktiv pendeln, können zusätzlich motivieren.

Langfristige Maßnahmen und regelmäßige Impulse sind entscheidend, um das Thema präsent zu halten und auch skeptische Mitarbeiter zu überzeugen. So tragen Unternehmen aktiv zu einer nachhaltigeren Mobilität bei und schaffen gleichzeitig Mehrwert für ihre Belegschaft.

Umwelt- und Kostenauswirkungen

Aktive Mobilität bringt nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern spart auch Kosten. Im Jahr 2023 war der Verkehrssektor für 21,6 % der deutschen Emissionen verantwortlich und steht daher im Fokus der Klimaneutralitätsziele für 2045 [13]. Gleichzeitig können Unternehmen und Mitarbeiter durch den Umstieg auf das Fahrrad oder den Fußweg spürbare finanzielle Einsparungen erzielen.

Emissionsreduktion durch aktives Pendeln

Die Reduzierung von Emissionen im Verkehrssektor war in Deutschland lange eine Herausforderung. Bis 2020, also bis zur COVID-19-Pandemie, blieben die Emissionen auf dem Niveau von 1990 nahezu unverändert [13]. Aktive Mobilität, wie das Fahrradfahren oder zu Fuß gehen, bietet hier eine effektive Möglichkeit, den CO₂-Ausstoß zu verringern.

Fahrräder und der Schienenverkehr gehören zu den emissionsärmsten Verkehrsmitteln, während leichte Nutzfahrzeuge die höchsten Emissionen verursachen [12]. Besonders traditionelle Fahrräder schneiden gut ab, da sie keine Akkus benötigen und weniger Material beanspruchen [12].

Im Jahr 2019 verursachte der deutsche Verkehrssektor insgesamt 164 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente, was 20 % der gesamten Treibhausgasemissionen Deutschlands entsprach [17]. Bereits kleine Veränderungen im Pendelverhalten können hier einen großen Unterschied machen.

Kosteneinsparungen für Unternehmen und Mitarbeiter

Aktive Mobilität bietet finanzielle Vorteile für beide Seiten – Unternehmen und Mitarbeiter. Firmen können beispielsweise bei hohen Parkplatzkosten sparen, während Arbeitnehmer durch geringere Pendelkosten profitieren.

Ein Blick nach Freiburg verdeutlicht diese Vorteile: Die Stadt hat die niedrigste Autodichte in Deutschland und gilt als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Mobilität [14]. Weniger Autos bedeuten weniger Bedarf an teuren Parkflächen, was für Unternehmen direkte Einsparungen bei Infrastrukturinvestitionen bedeutet.

Auch für Mitarbeiter rechnet sich der Umstieg. Autos verursachen hohe laufende Kosten, während das Fahrradfahren sowohl bei Anschaffung als auch Wartung deutlich günstiger ist.

Ein systematisches Vorgehen kann diese Einsparungen noch verstärken. Ein Beispiel dafür ist die BCD Travel Germany GmbH, die in ihren Reiserichtlinien Inlandsflüge vermeidet und nachhaltige Transportoptionen bei Buchungen empfiehlt [16]. Zudem werden im Rahmen der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung CO₂-Emissionsdaten erfasst und analysiert [16].

Unternehmen können vorhandene HR-Daten nutzen, um die Teilnahme an alternativen Verkehrsprogrammen zu verfolgen. Kurze Umfragen helfen dabei, die Pendelgewohnheiten der Mitarbeiter zu erfassen, während einfache Berechnungen eine Abschätzung der CO₂-Reduktion ermöglichen [15].

Digitale Plattformen wie Triply erleichtern diesen Prozess. Sie erfassen und analysieren Mobilitätsdaten, visualisieren Pendlermuster und zeigen Optimierungspotenziale auf. Mit strategischen Empfehlungen unterstützt Triply Unternehmen dabei, kosteneffiziente und nachhaltige Verkehrsoptionen umzusetzen. Die datenbasierte Analyse ermöglicht es, Einsparungen genau zu messen und kontinuierlich zu verbessern. So können Unternehmen ihre Mobilitätsstrategien langfristig optimieren.

Mobilitätsdaten für bessere Ergebnisse nutzen

Datenbasierte Entscheidungen sind der Schlüssel zu zukunftsorientierten Mobilitätsstrategien. Mit modernen Plattformen wie Triply lassen sich Pendlermuster analysieren, um gezielte Maßnahmen zu entwickeln und die Mobilität effizienter zu gestalten.

Pendelverhalten durch Datenanalyse verbessern

Die Analyse von Mobilitätsdaten ermöglicht es, wertvolle Muster und Trends zu erkennen. Ein interessantes Beispiel: In Deutschland sind mehr als 40 % aller Autofahrten kürzer als 5 Kilometer – eine Strecke, die problemlos mit dem Fahrrad zurückgelegt werden könnte [2]. Solche Erkenntnisse bergen großes Potenzial, um die aktive Mobilität zu fördern.

Zwischen 2004 und 2014 stieg die Zahl der Fernpendler in Deutschland um 27,9 % [18]. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig eine systematische Erfassung solcher Daten ist. Unternehmen können diese Informationen nutzen, um ihre Mobilitätsstrategien effektiver zu gestalten und Investitionen dort zu tätigen, wo sie den größten Nutzen bringen.

Pendlerdaten liefern zudem Einblicke in die Unterschiede, die Alter, Geschlecht oder Einkommen auf Mobilitätsmuster haben [18]. Mit diesen Erkenntnissen lassen sich maßgeschneiderte Programme entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen der Menschen gerecht werden.

„Die Auswirkungen des Pendelns auf das Wohlbefinden werden in der Stadtplanung noch zu oft übersehen, sollten aber zentral berücksichtigt werden, wenn wir lebenswertere, nachhaltige Stadträume gestalten wollen. Das ist eine Diskussion, die wir in den öffentlichen Fokus rücken müssen."
– Dmitri Pivovarov, Bolt VP of rentals [19]

Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie wirkungsvoll datenbasierte Ansätze sein können: Kopenhagen nutzt Fahrradverkehrsdaten aus Sensoren und mobilen Apps, um stark genutzte Radwege zu identifizieren, Ampelschaltungen für Radfahrer zu optimieren und das Radwegenetz gezielt auszubauen. Dieser Ansatz hat dazu beigetragen, dass Kopenhagen als führende Fahrradstadt gilt [20].

triply unterstützt Unternehmen, indem es Pendlermuster visualisiert und Optimierungspotenziale aufzeigt. So können Infrastrukturlücken erkannt und kosteneffiziente Lösungen entwickelt werden. Diese präzisen Daten sind auch entscheidend, um Scope‑3‑Emissionen zu messen und zu steuern.

Scope-3-Emissionen messen und Fortschritte verfolgen

Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet Unternehmen dazu, CO₂-Emissionsdaten zu erfassen. Besonders relevant sind dabei Scope‑3‑Emissionen, zu denen auch das Pendeln der Mitarbeiter zählt. Ohne präzise Datenerhebung ist es jedoch kaum möglich, den Status quo zu bewerten oder Fortschritte nachzuhalten.

Triply bietet Unternehmen die Möglichkeit, Scope‑3‑Emissionen detailliert zu erfassen und den Erfolg von Maßnahmen zur aktiven Mobilität zu verfolgen. Die Plattform zeigt nicht nur den aktuellen Stand der Emissionen, sondern auch, welche Maßnahmen den größten Effekt erzielen können.

Die Umsetzung solcher Programme kann herausfordernd sein. Kurze Mitarbeiterumfragen liefern wichtige Informationen zu Pendelgewohnheiten, während einfache Berechnungen erste Schätzungen zur CO₂-Reduktion ermöglichen. Triply automatisiert diese Prozesse und gibt strategische Empfehlungen auf Basis der analysierten Daten.

Ein weiterer zentraler Punkt ist die kontinuierliche Überwachung der Fortschritte. Mit erweiterten Analysen und Visualisierungen hilft Triply Unternehmen, ihre Mobilitätsdaten besser zu verstehen, Schwachstellen zu identifizieren und individuelle Mobilitätsstrategien zu entwickeln.

Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, die täglichen Fahrradkilometer bis 2030 auf 224 Millionen zu steigern [1]. Derzeit werden jedoch nur 11 % aller Fahrten mit dem Fahrrad zurückgelegt [2]. Hier liegt ein enormes Potenzial, das durch datenbasierte Ansätze erschlossen werden kann, um messbare Fortschritte zu erzielen.

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Fazit: Mit Daten zur besseren Mobilität

Aktive Mobilität ist längst mehr als ein kurzlebiger Trend – sie ist ein durchdachter Ansatz, der positive Effekte auf Gesundheit, Umwelt und den Erfolg von Unternehmen hat. Die Zahlen sprechen für sich: Wenn Pendler an Werktagen 5 Kilometer mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen, können sie jährlich etwa 300 Kilogramm CO₂-Emissionen einsparen. Gleichzeitig profitieren Unternehmen durch gesündere, zufriedenere Mitarbeiter und sinkende Krankheitskosten [21].

Unternehmen, die auf datenbasierte Strategien setzen, sind dreimal häufiger in der Lage, ihre Entscheidungsprozesse spürbar zu verbessern [22]. Und mit 81 % der Unternehmen, die Daten als Grundlage aller Entscheidungen ansehen [22], wird klar: Datengetriebene Mobilität ist keine vorübergehende Erscheinung, sondern ein Schlüsselfaktor für nachhaltigen Erfolg.

Daten zu Infrastruktur und finanziellen Anreizen liefern zusätzliche Erkenntnisse und ermöglichen umfassende Analysen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Mobilitätsdaten helfen nicht nur, ökologische Ziele zu erreichen, sondern bringen auch betriebswirtschaftliche Vorteile mit sich. Hier setzt Triply an. Die Plattform analysiert detailliert Pendelbewegungen und gibt strategische Empfehlungen für nachhaltige und kosteneffiziente Mobilitätslösungen. Zudem ermöglicht sie eine präzise Erfassung von Scope-3-Emissionen, sodass Fortschritte messbar werden und gleichzeitig gesetzliche Vorgaben eingehalten werden können.

Wer heute auf datenbasierte Mobilitätsstrategien setzt, legt den Grundstein für einen entscheidenden Vorsprung im Wettbewerb von morgen.

FAQs

Wie können Unternehmen die aktive Mobilität ihrer Mitarbeitenden gezielt fördern?

Wie Unternehmen die aktive Mobilität ihrer Mitarbeitenden fördern können

Unternehmen haben viele Möglichkeiten, die aktive Mobilität ihrer Mitarbeitenden zu unterstützen. Ein wichtiger Schritt ist die Bereitstellung einer sicheren und praktischen Infrastruktur. Dazu zählen überdachte, gut zugängliche Fahrradabstellplätze, die den Mitarbeitenden das tägliche Radfahren erleichtern.

Auch finanzielle Anreize können eine große Rolle spielen. Angebote wie Fahrradleasing oder die Auszahlung von Kilometergeld für Radfahrende machen das Umsteigen aufs Fahrrad attraktiver.

Darüber hinaus können Unternehmen durch Motivationskampagnen wie „Mit dem Fahrrad zur Arbeit“-Tage das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität stärken und Mitarbeitende dazu ermutigen, das Rad häufiger zu nutzen. Ein weiterer Ansatz ist die Förderung der Kombination von Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln, etwa durch Bike-and-Ride-Angebote. Das macht den Arbeitsweg nicht nur flexibler, sondern auch umweltfreundlicher.

Interessanterweise zeigen Studien, dass aktive Mobilität weit über den Umweltaspekt hinausgeht: Sie verbessert die körperliche Gesundheit, senkt Stress und steigert sowohl die Zufriedenheit als auch die Produktivität der Mitarbeitenden. Ein Gewinn für alle Beteiligten!

Wie können Unternehmen Mobilitätsdaten nutzen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen?

Wie Unternehmen Mobilitätsdaten nutzen können

Unternehmen in Deutschland können durch den Einsatz von Mobilitätsdaten ihre Verkehrsströme gezielt analysieren und verbessern. Das Ergebnis? Ein höherer Anteil an umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie Fahrrädern, Fußverkehr oder öffentlichen Verkehrsmitteln – und gleichzeitig eine deutliche Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Solche nachhaltigen Mobilitätskonzepte leisten einen direkten Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.

Doch das ist nicht alles. Mobilitätsdaten helfen auch dabei, den Verkehrsfluss effizienter zu steuern. Das bedeutet nicht nur weniger Emissionen, sondern auch zufriedenere Mitarbeiter, die von kürzeren und stressfreieren Wegen profitieren. Unternehmen können so ihre Klimabilanz optimieren und sich gleichzeitig als verantwortungsbewusster und nachhaltiger Arbeitgeber positionieren – ein echter Pluspunkt für das Unternehmensimage.

Welche finanziellen Vorteile haben Unternehmen und Mitarbeitende durch die Förderung aktiver Mobilität?

Steuerliche Vorteile und Gesundheit: Warum aktive Mobilität für Unternehmen und Mitarbeitende attraktiv ist

Unternehmen können durch die Unterstützung aktiver Mobilität nicht nur ihre Mitarbeitenden motivieren, sondern auch steuerliche Vorteile nutzen. Ein flexibles Mobilitätsbudget, das beispielsweise Zuschüsse für Fahrräder oder E-Bikes umfasst, wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterbindung aus. Gleichzeitig profitieren Unternehmen von gesünderen Mitarbeitenden, was langfristig die Krankheitskosten senken kann.

Für Mitarbeitende bringt aktive Mobilität ebenfalls finanzielle Vorteile. Steuerfreie Zuschüsse oder attraktive Leasingmodelle machen die Anschaffung von Fahrrädern oder E-Bikes erschwinglicher. Auch Kilometerpauschalen für Radfahrende oder ähnliche Anreize können den Umstieg auf das Fahrrad zusätzlich belohnen.

Die Verbindung aus finanzieller Entlastung und gesundheitsfördernden Effekten schafft eine klare Win-win-Situation für Unternehmen und Mitarbeitende.

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